Die erste Fachkonferenz zur Zukunft von Alters- und Pflegeheimen im vergangenen Jahr war ein grosser Erfolg, so dass wir dem Wunsch der Teilnehmenden gerne nachgekommen sind und die Veranstaltung fortführten. Die 3. Fachkonferenz ist bereits in Planung.
Die Zukunft vorherzusagen ist schwer. Langfristig sogar unmöglich. In nächster Zeit werden europaweit viele neue Alters- und Pflegeheime gebaut. Eine Notwendigkeit, bedingt durch die demografische Entwicklung. Oder werden die Senioren länger selbstständig bleiben (auch mit Hilfe der technischen Entwicklung)?
Wichtige Faktoren wie Standort, Umgebung, Baustruktur, Anzahl der Pflegeplätze, Ein- oder Mehrbettzimmer, Anforderungen an die Logistik, Ausstattung etc. werden bereits in der Planung festgelegt und haben erheblichen Einfluss auf Qualität und Effizienz. Die Architektur bestimmt dabei massgeblich die spätere Nutzung.
• Wie können Alters- und Pflegeheime so geplant, gebaut und organisiert werden, dass sie für die Zukunft gerüstet sind?
• Was muss im Vorfeld bedacht werden? Welche neuen Konzepte gibt es? Was benötigen alte und pflegebedürftige Menschen in Zukunft?
• Gibt es Änderungen und / oder neue Erkenntnisse? Welche interessanten Ideen gibt es in anderen Ländern und wie lassen diese sich auf das eigene Haus / Konzept übertragen?
Diese und andere Fragen wurden während der Konferenz, in den Pausen und auf der Abendveranstaltung erörtert und mit den Teilnehmenden und Vortragenden ausführlich diskutiert. In der Konferenz sprachen die verschiedenen Fachpersonen (Verwaltungsräte, Geschäftsführer, Heimleiter, Architekten und Planer) gemeinsam mit den Teilnehmenden über Konzepte und Visionen und deren Möglichkeiten zur Umsetzung.